Sieghild Krieter
Sonne
Sie strahlte mich an nach der eiskalten Nacht die mit Raureif und Frost die Natur hat bewacht Auf dem Wege zur Erd hat sie sich blankgewischt einen Weg auch gebahnt durch die neblige Gischt Wärmt nun Bäume und Tier die mit Reif sind bedeckt keine Wolke am Himmel die die Strahlen versteckt Langsam rinnen die Tropfen die sich haben gelöst aus dem Reif der bedeckte das noch schlafende Moos Und die Gräser die schwer ihre Halme gebeugt von der Sonne gewärmt wieder Leben erzeugt Still vereist ruht der See unter gläsernen Mauern und in ihm eingefangen ist das Schilf zu bedauern Und es leckt nun die Sonne von dem See mit Bedacht Stück für Stück von dem Rand dass er wieder erwacht Copyright by &ie.05 |
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.01.2005.
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