Sieghild Krieter

Sonne




Sie strahlte mich an
nach der eiskalten Nacht
die mit Raureif und Frost  die Natur hat bewacht

Auf dem Wege zur Erd
hat sie sich blankgewischt
einen Weg auch gebahnt durch die neblige Gischt

Wärmt nun Bäume und Tier
die mit Reif sind bedeckt
keine Wolke am Himmel die die Strahlen versteckt

Langsam rinnen die Tropfen
die sich haben gelöst
aus dem Reif der bedeckte das noch schlafende Moos

Und die Gräser die schwer
ihre Halme gebeugt
von der Sonne gewärmt  wieder Leben erzeugt

Still
vereist ruht der See
unter gläsernen Mauern
und in ihm eingefangen ist das Schilf zu bedauern

Und es leckt nun die Sonne
von dem See mit Bedacht
Stück für Stück von dem Rand dass er wieder erwacht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.01.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein tiefes Blau - Berlin von Heiger Ostertag



Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.

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