Paula Dragovic

Der Morgen danach

Ich wache auf mit einem flauen Gefühl im Magen. Es dauert nicht lange und ich stelle mir tausende von Fragen.
Wenn ich doch nur endlich einen Weg fände um dich zu ignorieren, aber werde ich dich dann nicht ganz verlieren? Merkst du denn nicht, dass du mich mit deinem Verhalten verletzt? Hast du dich jemals in meine Situation versetzt?

Für ein paar Stunden schenkst du mir all deine Aufmerksamkeit, nichts um uns herum nehmen wir wahr. Doch spätestens wenn der Abend sich dem Ende neigt seh ich alles ganz klar.
Ich bin nur eine von vielen und du liebst es so mit mir zu spielen.
Jedes Wochenende nehme ich mir vor ganz locker an dir vorüberzugehen, jedes mal aufs neue schaff ich es nicht dir zu widerstehen.
Langsam verstehe ich, dass das nicht der Sinn der LIEBE ist, merke wie es mich innerlich zerfrisst.

Treib deine Spiele mit wem du willst doch nicht mit mir, denn ich merke wie ich dabei mein Vertrauen, meine Gefühle und meine Zuneigung zu dir verlier!
Was soll ich noch auf dieser Welt, wenn ich nicht mehr die Fähigkeit besitze zu lieben, anderen Menschen zu vertrauen und auf sie zu bauen?

Hast genau auf das sensibelste in mir gezielt un damit alles verspielt! Du bist nicht fähig zu lieben, bist nun allein und nichts ist dir geblieben.

Auch nicht ICH, denn nächstes Wochenende werde ich aufwachen, OHNE einen Gedanken an Dich!!!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.01.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Todes-Mais von Torsten Jäger



Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
Erst als ein zweiter Mensch sterben muss, erkennen die Kommissare, worum es in dem Fall wirklich geht.

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