Joe Stuckenschnieder
Offene Worte eines Freundes(Nr. 250)
Offene Worte eines Freundes
Im Wasser spiegelt sich dein Bild,
welches dich macht jetzt ganz wild.
Hast Ringe unter deinen Augen
Von Ihm lässt Du Dir deine Kräfte aussaugen.
Dein Spieglbild im Tränenmeer
Es so zu sehen fällt Dir schwer.
Es zeigt Dir nur wie du gelitten hast
Und was Du trägst für große Last.
Du musst Dein Leben mal befreien,
musst mal Du selber sein.
Du bist kein Sklave durch die Ehe,
kotzt mich an wenn ich Dein Leid so sehe.
Frag Dich mal was Du wirklich anstrebst,
doch wohl nicht das, was du erlebst.
Ich sag dir das als guter Freund, ganz offen und ehrlich
Das Leben kann so schön sein und herrlich.
Lass es Dir nicht kaputt machen,
tu was Du magst und genieße die schönen Sachen.
Spreng deine Ketten die dich noch halten,
musst anfangen selber dein Leben zu verwalten.
Ich wünsch Dir einfach viel Glück,
bin immer hinter dir, nur ein kleines Stück.
Passe auf Dich auf, als Schattenmann,
damit Dir keiner was tun kann.
Meine Freundschaft klebt nun an Dir,
die bleibt jetzt für immer hier.
So genug geschimpft mit Dir, dem verrückten Huhn.
Wer Dir Böses will kriegt`s mit mir zu tun.
© Jörg Stuckenschnieder
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht Nr. 250 habe ich einer Freundin gewidmet die gerade arge Probleme hat und die sich irgendwie selbst belügt, wenn es um ihre Ehe geht. So habe ich mal versucht, ihr in einem Gedicht, zu sagen wie es letztendlich ein Aussenstehender sieht.Joe Stuckenschnieder, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2005.
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