Stephan Hegemann

Geraubte Intimität

Sehe Dich auf Sand
Rauschende Wellen
Abendrot schimmert
Mondlicht erleuchtet Dich hell

Hinter der Düne
Beobachtung aus der Ferne
Atemlose Stille
Wartet gebannt

Flüchtige Bewegung
Deine Hände erkunden
Eigener Körperkontakt
Streichelst Dich sanft

Hitze hinter der Düne
Verbrennt meinen Verstand
Eigner Sinn
Traut seinen Augen nicht

Wellen greifen
Umspülende Nacktheit
Deine Gedanken fordern
Dein glasiger Blick

Benommenheit hinter der Düne
Schämt sich der geraubten Intimität
Blick starr gerichtet
Nicht Abwendbar vom Bild

Keuchender Atem
Erbebender Körper
Höhepunkt der Sinne
Perlenglitzernde Haut

Tränen hinter der Düne
Gegönntes Glück
Sich treffende Augen
Bewußter lächelelnder Blick

Unfassbare Stille
Weichst nicht zurück
Unbekannte Seelen
Gemeinsamer Traum

Leer hinter der Düne

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.02.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Geschnitzt, bemalt, bewegt: Mechanische Wunderwerke des sächsischen Universalgenies Elias Augst von Bernd Herrde



Eine in musealer Recherche und volkskundlicher Feldarbeit vom Autor erstellte und geschilderte Entdeckungsgeschichte eines sächsischen Universalgenies. Elias Augst (1775 - 1849) ein "Landbauer in Steinigtwolmsdorf", wie er sich selbst nannte, fertigte nicht nur ein mechanisches Figurentheater, "Das Leiden Christi" in sieben Abteilungen (Heute noch zu sehen im Museum für Sächsische Volkskunst in Dresden), sondern noch weitere mechanische biblischen Szenen, aber auch ein Planetarium, für welches er auf der Dresdner Industrie-Ausstellung 1825 vom König Friedrich August I. eine silberne Medaille zugesprochen bekam, versuchte sich mit Ölgemälden, baute Draisinen und machte Flugversuche...!

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