Manuela Koppin
Hilfe, ich erfriere...
Mir ist kalt weil ich dich vermisse,
träum davon, dass ich dich küsse.
Mach die Augen zu und fühle deine Hand,
auf meiner Haut, hab sie gleich erkannt.
Eine Träne rollt über meine Wangen,
diese Zeiten konnte ich nicht einfangen.
Nun bist du schon wieder so lange weg von mir,
und alles in mir, verlangt nur nach dir.
Mach die Augen auf, sehe dein Bild und du lächelst mich an,
ein stechender Schmerz in meiner Brust, was hast du getan?
Mach die Augen wieder zu und träume weiter,
zum Himmel hinauf führt eine Leiter.
Wir treffen uns auf halbem Weg,
fühlst du, wie ich meine Hand in deine leg?
Wir zählen die Sterne und halten uns fest,
auf einer Wolke bauen wir unser Nest.
Wir lieben uns so wie damals,
und ganz sanft küsst du meinen Hals.
Zärtlich halte ich jetzt dein Gesicht,
und die Glückseeligkeit hat mich wieder erwischt.
So glücklich wie mit dir war ich noch nie in meinem Leben,
wenn du willst, kannst du mir so vieles geben.
Spüre wie die Gefühle siegen,
ich lebe nur um dich zu lieben.
Will für dich da sein, wann immer du mich brauchst,
will an deiner Seite sein, wenn du in die Zukunft schaust.
Will mit dir den Weg gemeinsam gehen,
will dir dabei tief in die Augen sehen.
Du sagst, du willst das auch mit mir,
du sagst, dass du mich brauchst, ganz nah bei dir.
Alles währ viel schöner, würde ich an deiner sein,
soll auf dich warten, denn du brauchst nur mich allein.
Das leben das du jetzt führst willst du nicht mehr,
Du fühlst dich elend und leer.
Du hast mich gefunden und willst mich nicht mehr verlieren,
sagst: Gib uns die Chance und lass es uns probieren.
Es gibt bestimmt nicht jeden Tag Sonnenschein,
Aber mit dir an meiner Seite kann ich der glücklichste Mann auf dieser Erde sein.
Ich mach wirklich schon alles was in meiner Macht steht,
Gib mir diese Chance, ich werde dir zeigen, dass es geht.
Du hast mir gezeigt, was wahre Liebe ist,
wenn du nur wüsstest, wie sehr ich dich vermiss’!
Du sagst: Ich hab Angst, dass es dir bei mir Langweilig werden kann,
du brauchst eine Beschäftigung, aber das fällt hier nicht an.
Wir hätten alles was wir uns gemeinsam erträumen,
du könntest den ganzen Tag herumstreunen.
Müsstest nichts machen, was dir nicht zusagt,
keine Rechenschaft ablegen, weil dich niemand fragt.
Du willst, dass wir eine richtige Familie sind,
Möchtest auch mit mir noch ein Kind.
Du sprichst von all meinen Träumen,
all das möchte ich mit dir nicht versäumen.
Dazu muss man aber Zeit miteinander verbringen,
Dazu müssen wie diese tausenden von Kilometern zwischen uns überwinden.
Dieses liegt aber nicht in meiner Macht,
Es liegt an dir, zeig mir wie du aus diesen Träumen, Wirklichkeit machst!
Beeile dich, denn sonst ist es zu spät, denn ich fühle den Wind,
der mit großer Eile, Eiseskälte zwischen uns bringt.
Lass dir nicht mehr zu lange dafür Zeit,
denn mein Herz hat Angst und ist bald nicht mehr bereit.
Ich fühle wie es langsam aber sicher erfriert,
gib mir diese Wärme die ich brauch, bevor es zu einem Eisberg wird!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.02.2005.
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