Wolfgang Soppe

Wer bin ich



Was macht uns bloß das Leben schwer
Bin ich niemand oder bin ich wer

Warum heißt’s immer nur noch fighten
Morgens abends zu allen Zeiten

Wer bestimmt was falsch was richtig
Geld alleine nur noch ist wichtig

Wann gibt’s ein wenig Menschlichkeit
Hat denn dafür niemand Zeit

Wie kann man heute bei Seinesgleichen
Ein fremdes Herz auch nur erreichen

Wozu gibt es denn Stimme und Worte
Im richtigen Moment am richtigen Orte

Was aber nutzt es, wenn’s keiner vernimmt
Doch irgendwann geschieht es bestimmt

Wer hier nicht aufgibt und ausdauernd bleibt
Der hat es geschafft und manchmal erreicht

Wie erstaunt man ihn auf einmal betrachtet
Da das eben bisher keiner beachtet.

Wenn du also ganz unten dich verloren denkst
Du aber jemandem Vertrauen schenkst



Dann bist du wer und bist nicht allein
Dein Leben kann wieder besser sein.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.02.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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In Schattennächten: Prosa und Reime von Rainer Tiemann



Was wäre ein Tag ohne die folgende Nacht? Die tiefschwarz, aber auch vielfarbig sein kann. In der so manches geschieht. Gutes und Schönes, aber auch Böses und Hässliches. Heiße Liebe und tiefes Leid. Dieser stets wiederkehrende Kreislauf mit all seinen täglichen Problemen wird auch in diesem Buch thematisiert. Schön, wenn bei diesem Licht- und Schattenspiel des Lebens vor allem Liebe und Menschlichkeit dominieren. In Prosa und Reimen bereitet der Autor ernsthaft, aber auch mit einem Augenzwinkern, diverse Sichtweisen auf. Auch ein Kurzkrimi ist in diesem Buch enthalten. Begleiten Sie Rainer Tiemann auf seinen Wegen „In Schattennächten“.

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