Zoé Hötzel
FrAgEn AnS iCh
Lautlos schleich ich mich davon
aus mir heraus
bin Geheimagent
der sich selbst sucht und auch niemals fand.
Auf der Suche zieht das Leben blitzschnell an mir vorbei.Alles zieht rasend
an mir vorbei, die Wolken, der Wind, das Licht nur ich bleib wie festgewachsen stehen
und sehe zu. ich greif nicht mal nach dem Leben und erinnere mich mal wieder zurück ...
Ich scheine weggetreten, unansprechbar, wie in einer anderen Welt
doch ich höre jedes Wort das ihr zu mir sprecht,
doch ich fühle jede eurer Berührungen
Mein Geist ist da doch mein Körper ist nicht mehr fähig
euch zu antworten
oder auf die Wärme zu reagieren.
Stattdessen sitz ich in eiseskälte und merke selbst nicht mehr wie sehr ich zittere.
Mir fehlen Bruchstücke von diesem Abend und im Traum habe ich das Gefühl auf diese
Puzzleteile zu stoßen.
doch ich kann es nicht sotieren und einordnen
Diese Erinnerungen werfen Selbstzweifel und Fragen auf.
Der Agent der sich ein Lebren lang sucht.
mal ist er auf der Jagd - mal ist er auf der Flucht
aber immer auf der Suche nach sich selbst und den vielen Antworten seiner ungeklärten
Person und Fragen, die niemand auser er selbst beantworten kann und er fragt sich:
WIRD DER AGENT SICH JEMALS FINDEN??
Vorheriger TitelNächster TitelHallo Andre
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar.
Er hat mich ziemlich aufgebaut und hat mir echt gut getan.
Und schließlich war es dein "philosophischer Kram" wie du ihn nennst der mir geholfen hat ;o)
Lieben Gruß
ZoéZoé Hötzel, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.02.2005.
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