Petra Schneider
Aufbruch
Es ist kalt, die Wärme ist mit Dir gegangen.
Was hab ich da nur angefangen?
Einem holden Ritter mein Herz gegeben,
fang nun an ein ganz neues Leben.
Mit so viel Zärtlichkeit und Glück,
niemals mehr geh ich zurück.
In die Burg in die ich mich selbst hab gesperrt.
War es das denn alles wert?
Ja, denn nur so konnte ich lernen,
mich von dem Denken zu entfernen.
Dem Denken, dass ich so sein muss,
doch damit ist nun endlich Schluss.
Mit Dir hat das Leben neu begonnen.
All meine Zweifel sind zerronnen.
Die ich noch gehabt vor einiger Zeit,
obwohl ich war das alte Leben längst leid.
Zu tief sitzt der Mensch manchmal eben drin,
schaut deswegen auch nicht richtig hin.
Befindet sich im Labyrinth,
wo er denkt, dass er keinen Ausweg find.
Dabei braucht er nur sehen, dass er nicht das Eine nur sein muss,
sondern Alles sein kann, schon endet der Verdruß.
Schliesslich kann er fliegen, das Labyrinth von oben ansehn,
ganz neue Perspektiven ihm dann zur Verfügung stehn.
Alles, aber auch alles kann er dann erreichen,
vergisst er nicht, dass es gibt 144 Möglichkeiten.
Es ist kalt, aber nur, weil mir Deine Wärme fehlt,
Deine Nähe, Dein Lachen, was mehr als alles andere zählt.
Morgen schon lieg ich in den Armen von Dir.
Morgen, da bist du wieder bei mir....
Die Sehnsucht als Kälte ertrage ich gern,
denn Morgen ist nun nicht mehr fern...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.02.2005.
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