Carmen Fitze-Solèr
Ein einsamer Abend
Der Abend neigt sich und lau ist seine Art.
Es gibt Menschen an dem er Freude hat.
Verliebte Pärchen gehen Hand in Hand,
und Freunde treffen sich als lustiges Gespann.
Doch eine sitzt so ganz allein an einem Tischchen dort,
uns schaut mit wehem Herzen an eine weitentfernten Ort.
Sie sieht die frohen Menschen, die so um sie sind,
und träumt von einem Märchen, dass sich soll erfüllen geschwind.
Sie träumt von schönen Zeiten, wo zwei zusammen sind,
die sich von Herzen lieben und sich vertrauen blind.
Sie ist nicht schön und auch nicht schlank, hat keine langen Haare;
Sie hat jedoch ein grosses Herz, was sie sich konnt bewahren.
Gott der Herr füllt sie mit Liebe und lenkt sie Schritt für Schritt.
Heute weint sie jedoch sehr, weil sie so einsam ist.
“Herr, Gott“, so betet sie und fleht:“Bitte schenke mir Vertrauen,
dass ich auf dein Leiten von Herzen kann aufbauen!“
So neigt sich heute dieser Abend und die Frau beruhigt sich.
Im Herzen weiss sie: Gott der Herr verlässt mich nicht!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.02.2005.
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