Helmut Maier Moir
A klana Boll
A klana Boll a runda, wie a Ei so gross,
auf den gengans mit an riesen Schläger los.
Do liegt er do und zittert wie ein Espenlaub
und wort drauf bis erm ana ane auffehaut.
Daun flieagt er hoch und weit dahin,
ka Mensch was wo er kummt zum liegn.
Knoit er daun gegan Bam im Woid,
dem Schläger des scho gornet gfoit.
Fliagt er zu kurz und in den See,
sogns meistens zu dem Boll ade.
Wo soi er hin, wos woin die Leit?
Liegt er im Saund homs a ka freid.
Do schauns erm noch, wie er so fliagt
und ob er auf der gmadn Wiesn liegt.
A klanes
woin die den Boll durt leicht begrom?
Er roid und roid, wü net eine in die Gruam,
wos soll er durt, er griagt an Zurrn,
er rennt vorbei und bleibt net steh,
denn auf der gmadn Wiesn is so sche.
Helmut Maier Moir
Februar 2003
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.03.2005.
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