Petra Splettstößer

Mein Abschied

Unter Tränen, die meine Wangen herunterlaufen,
als würden sie nur kommen in Haufen.
Eine Träne noch nicht einmal mein Gesicht verlassen,
wie könnte ich mich dafür hassen.
Kaum auszuhalten dieser Schmerz,
es war alles nur ein Scherz.
Naiv eingelassen auf tausend eigentlich sichtbare Lügen,
einzig allein die Tränen sind es, die nicht betrügen.
 
Abschied von einer wundervoll schönen Zeit,
für eine Zukunft waren wir nicht bereit.
Trennung von Deinem Leberfleck über Deinem Auge,
Ein Zeichen dafür, dass ich Dir nicht traue.
Über allem steht die Liebe,
nicht allein die Triebe.
Doch die Liebe lebt nicht ohne Vertrauen.
Da kannst Du mich nicht mehr hauen.
 
Es ist letztlich Zeit endgültig zu gehen,
und das nicht aus Versehen.
Es drängt bis zum Mond, alles hinter uns zu lassen,
damit wir nicht beginnen uns zu hassen.
Meine Antwort ist für immer Nein,
Wie kann sie anders sein.
Bei diesem unerträglichen Schmerz,
der mir zerstückelt mein Herz.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.03.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Wie herbstlich wird die Dämmerung,
wie gläsern ihrer Lüfte Kühle,
die Schatten liegen auf dem ›Grün‹
und rufen leis’ »Auf Wiederseh’n!«

Der Sommer sagt: »Adieu, macht’s gut,
ich komme wieder nächstes Jahr!«
Entflammt noch einmal mit aller Macht
den ganzen Horizont mit seinen bunten Farben!

Wehmut tief in meinem Herzen
und Hoffnung zugleich,
glückselig
das
Erinnern

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