Petra Virbinskis
die kleinen Dinge
hörst du das Flüstern des Windes?
es dringt - in der Stille - an dein Ohr
es klingt wie das Lachen eines Kindes
das noch nie die Hoffnung verlor
siehst du den Tautropfen im Gras?
wenn das Sonnenlicht sich darin bricht?
erst durchsichtig - schimmernd wie Glas
Regenbogenfarben, die man darin erblickt
ein kleiner Stein, so anmutig und schön
wenn man ganz nah ihn betrachtet
vollkommen und einzigartig anzuseh´n
wenn man nur genau darauf achtet
des Gänseblümchens aparte Blüte
klein und doch - so robust
das austrahlt so viel liebende Güte
das Leben genießt, in voller Lust
eine Wolke zauberhaft und watteweich
die hoch oben an dir vorüberzieht
Gestalten bildend - elfengleich
wenn man ganz genau hinsieht
ein kleines Kind, so winzig klein
voller Urvertrauen und bedingungslos
will doch nur nicht alleine sein
kann wachsen mit viel Liebe bloß
es sind die kleinen Dinge im Leben
an denen wir täglich vorüber gehen
sie sind es, die uns so Vieles geben
wir müßen sie uns nur genau ansehen
überhöre niemals das Flüstern des Windes
denn er gibt uns die nötige Kraft
vergiß niemals das Lachen des Kindes
das noch die Unschuld in sich hat
trete das Leben niemals mit den Füßen
es ist einzigartig und von kostbarem Gut
laß dich von Hoffnung und Liebe begrüßen
das ist die krafterhaltende Lebensglut
enthalte niemandem deine helfende Hand
sei er auch noch so winzig und gering
schon immer in den kleinen Dingen man fand
was den Lebensmut und die Hoffnung bringt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.08.2002.
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