Malte Wilhelm

Eiskalte Trauer

Eiskalte Trauer

 

 

In eiskalter Trauer schwimmt mein Herz,

gefangen in flehendem Wünschen,

entfernt von aller Liebe,

verlassen und allein.

 

Der Käfig zu eng,

kein Raum für Hoffnung,

alle Bande gelöst,

der Liebe entsagt.

 

Ein Funke der Hoffnung,

ich will ihn bewahren,

kämpfe gegen den Schmerz,

einsamer Krieg.

 

Von der Liebe verlassen,

auf dem Weg zurück,

es schlägt noch immer,

das taube Herz.

 

Die Hoffnung erwacht von neuem,

Schmerz verstummt,

Hilfe willkommen,

Tränen brennen heiß.

 

Durch den Nebel der Leidenschaft,

kaum zu erkennen,

ein neues Leben,

mein neues Selbst.

 

Ich öffne die Augen,

gehe den Weg,

verlasse die Trauer,

Erinnerung in mir.

 

unsichere Schritte,

Ein einsamer Weg,

neues Erleben,

endlich Frei.

 

Malte Wilhelm 30.03.2005

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Es wurde sehr viel geschrieben über jene Jahre der unseligen Diktatur eines wahnwitzigen Politikers, der glaubte, den Menschen das Heil zu bringen. Das meiste davon beschreibt diese Zeit aus zweiter Hand! Ich war dabei, ungeschminkt und nicht vorher »gecasted«. Es ist ein Lebensabschnitt eines grünen Jahzehnts aus zeitlicher Entfernung gesehen, ein kritischer Rückblick, naturgemäß nicht immer objektiv. Dabei gab es Begegnungen mit Menschen, die mein Leben beeinflussten, positiv wie auch negativ. All das zusammen ist ein Konglomerat von Gefühlen, die mein frühes Jugendleben ausmachten. Ich will versuchen, diese Erlebnisse in verschiedenen Episoden wiederzugeben.

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