Malte Wilhelm
Eiskalte Trauer
Eiskalte Trauer
In eiskalter Trauer schwimmt mein Herz,
gefangen in flehendem Wünschen,
entfernt von aller Liebe,
verlassen und allein.
Der Käfig zu eng,
kein Raum für Hoffnung,
alle Bande gelöst,
der Liebe entsagt.
Ein Funke der Hoffnung,
ich will ihn bewahren,
kämpfe gegen den Schmerz,
einsamer Krieg.
Von der Liebe verlassen,
auf dem Weg zurück,
es schlägt noch immer,
das taube Herz.
Die Hoffnung erwacht von neuem,
Schmerz verstummt,
Hilfe willkommen,
Tränen brennen heiß.
Durch den Nebel der Leidenschaft,
kaum zu erkennen,
ein neues Leben,
mein neues Selbst.
Ich öffne die Augen,
gehe den Weg,
verlasse die Trauer,
Erinnerung in mir.
unsichere Schritte,
Ein einsamer Weg,
neues Erleben,
endlich Frei.
Malte Wilhelm 30.03.2005
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Malte Wilhelm).
Der Beitrag wurde von Malte Wilhelm auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.03.2005.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).