Peter Alexander Lutze

Am Ende der Straße

Mein Weg war und ist ein langer Weg gewesen,
ein Weg voller Steine und steiler Hügel,
ich lernte früh laufen und klettern.

Wichtig war und ist die Überwindung,
eine Überwindung, die ein solcher Weg mit sich brachte.
Erbrachte Steine und Berge lagen vor mir.
Ich lernte zu überwinden um nicht ständig stolpern zu müssen.

Lernst Du keine Überwindung, wirst Du ständig stolpern und fallen,
ebenso verlieren was dir am liebsten ist.

Es war ein Leben, gefüllt voller Schmerzen und Verletzungen.
Es gibt Dinge im Leben eines Menschen und auch mir,
die einfach da sind, denen man nicht aus dem Weg gehen kann.

Ob ich wollte oder nicht, spielt keine Rolle mehr, hat kein Gewicht.
Versuchst du um den Berg oder Stein herum zu gehen,
wird der Weg nur länger und sogar schwerer.

Was Du suchst, wirst du selten auf dem auf dem leichtesten aller Wege finden.
Findet man auf dem richtigen, und Du wirst es spüren, ob er es ist,
der Weg, der für Dich der Deinige ist,
wirst du bekommen, was so wichtig war.

Der Weg eines Menschen, der nur für ihn bestimmt ist,
sollte ihn aufrecht gehn und ohne Ablenkung,
egal welcher Art und niemand wird mit Dir stürzen.
Dann hast Du endlich Deine Erfüllung erfahren und Dein Leben wird nicht sein,
ein einziger Irrweg, verbunden mit einem Fall.
Dann darfst Du mit Gewissheit sagen,
ich hab mich gefunden und gelernt, zu verstehn und zu verzeihn.

Mein Weg war die Hölle auf Erden,Und dass ist noch
untertrieben.Bis ich einen Menschen traf,der mich
Zuversicht lehrte.Dieser Mensch wird immer ein Platz
in meinem Herzen haben.ER bezw.Sie hat meinen ganzen
Respekt,weil auch Sie kein leichtes Leben hatte und
oft enttäuscht wurde.Gibst Du erst jemand etwas preis
von Dir und kennt er Deine Geheimnisse,wirst Du,zu=
mindest durch sein Wissen für Dich zur Gefahr.Sie
weiß alles von mir.
Peter Alexander Lutze, Anmerkung zum Gedicht

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Peter Alexander Lutze).
Der Beitrag wurde von Peter Alexander Lutze auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.12.2001. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Peter Alexander Lutze als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Was uns Katzen auf ihre Art sagen von Ernst Dr. Woll



Ernstes und Freudiges erlebte ich mit Hauskatzen, das mich immer stark beeindruckte. In sechs Geschichten wird dargestellt: Hauskatzen sind einerseits sehr anhänglich, sie drücken aber auf ihre Art aus, was ihnen gefällt oder nicht behagt und wem sie zugetan sind und wen sie nicht mögen. Großes Leid müssen alle Lebewesen im Krieg erdulden; über die Schmerzen der Menschen wird dabei oft ausführlich berichtet, viel weniger und seltener aber über die Qualen unserer Mitgeschöpfe als Mitbetroffene und tatsächlich unschuldige Opfer.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Erinnerungen" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Peter Alexander Lutze

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Richter in Weiss von Peter Alexander Lutze (Einsamkeit)
Prager Nachtschwärmer von Rainer Tiemann (Erinnerungen)
366 Tagen..... von Selma I. v. D. (Liebesgedichte)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen