Lisa Klein
Licht hinter Schatten
Weinst Du
etwa?
Ich höre Dein Flehn
spüre Deinen Schmerz
ganz tief in mir
Durch den Bruch in Deinem Herz
rinnen Deine Tränen
Ich fühle mich verlorn
in Deinem Wunsch
langsam zu ertrinken
Ich seh Dich von vorn
in Stille und Trauer
ersticke im Schrei
der einst in Dir wuchs
ruhe ganz
in Deinem Schweben
über Lachen und Tanz
fern ab von liebenswerter Hoffnung
fern von allem Leben
Warme Hände
berühren Deine Wangen
liebende Augen
fangen Deinen Blick
starke Schläge
können Dich fangen
reißen den Strick
um Dein Herz
bergende Sehnsucht
hebt Dich ins Licht
noch bin ich fern
so fern
der Schleier ist dicht
hör einfach hin
es flüstert:
Ich liebe Dich.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.04.2005.
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