Mit dem Schwert in der Hand
Streift er durch die Lande
Er kämpft für das Gute
Er kämpft für das Gerechte
Das Licht ist sein mächtiger Herr
Aturias ist sein verehrter Gott
Jeder der sich ihm in den Weg stellt
Wird er einfach zur Seite stoßen
Die Menschen die ihm Freunde sind
Fallen vor seinen Augen
Er wird sein Leben einsam bleiben
Wird niemals die Liebe kennen lernen
Wird immer nur zu seinen Göttern beten
Und nie zu einem holden Weib
Wenn er sein Herz doch einmal verschenkt
Wird seine Liebe nicht erwidert
Dann wird sein Leben wieder trostlos
Dann sinnt er dunklen Gedanken nach
So mancher Bandit fiel durch seine Hand
So mancher guter König regiert heut ein Land
Und dies alles nur wegen ihm
Seine Rüstung ist silbern
Sein Schwert lang und mächtig
Ein Stern als Heft die Klinge gewellt
Seine Arme viel zu stark
Sein Mantel zeigt das schwarze der Nacht
Auf ihm prangern nur drei silberne Sterne
In manchen Landen nennt man ihn Sternenkind
In anderen nennt man ihn den silbernen
Und bei seinen Feinden heißt er bloß Grauen
Eines Tages wird er einem Heer erliegen
Dann wird mit ihm seine Welt untergehen
Dann werden die Menschen wieder zurück fallen
Und die Arbeit dieses Menschen war umsonst
Das ist das Los eines Helden
Er verbreitet sein ganzes Leben eine Lehre
Nur damit sie nach seinem Tod wieder untergeht
Doch er bleibt in dem Gedächtnis der Menschen
Und wenn der nächste kommt
wird man sich wieder an ihn erinnern