Heiko Schlör

Die Anderen

Die Anderen
 
 
Man würd’ ja gern und könnt' ja doch
Es nagt und zieht an einem immer fort
Bringt kein Gewinn und macht nur Ärger
Ob’s Image leidet oder sonstige Sorgen bereitet?
Ein Umschauen, ein Drehen und Wenden, ungemütlich wird’s
Hinweg mit dieser Last, auf breitere Schultern lagern
Die können’ s doch, die machen’s schon
Na wer, die Anderen
 
 
In Bus und Bahn ein Mensch in Not
Die Szenerie beäugt von vielen dutzend Augenpaaren
Eindeutig wer Opfer und wer Täter ist
Doch selbst sonst starke Typen verlegen in die Zeitung schauen
Was geht’s mich an, will meine Ruhe
Ist nicht der Schaffner/Fahrer hier der Chef?
Die können’ s doch, die machen’s schon
Na wer, die Anderen
 
Der einzelne Mensch fühlt klein sich und verloren
Sucht Stärke und Geborgenheit in größerem Kreise
Ein starker Mann muss her, der Staat soll’s richten
Das ist zu schwer, eine ordnende Bürokratie muss her!
Und schafft sie’s nicht, so baut sie weiter aus!
Das Kollektiv muss noch viel weiter sich vergrößern!
Die können’ s doch, die machen’s schon
Na wer, die Anderen
 
 
 
 
 

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