Werner Malkowski

3 Uhr

3 Uhr in der Nacht
Wo schon wieder versteckt sich mein Schlaf
Die Hitze krabbelt durch meine Stadt
in meine Räume
Kehre sie zusammen
die nassen Träume
Ich ruf dich an
Erstaunt hör ich dein Flüstern Hallo du
Die Worte sind wie Silber in meinem Ohr
Es ist so dunkel hier
Ich werde vor Zärtlichkeit verrückt
Dein hauchendes Lachen im Ohr
Es hat mich kalt erwischt
Ich hör dich reden
sanfte Worte
zärtliches Nichts
Diese Lust am Fliegen
Ist das nun Liebe

Ich frage warum lief das so mit uns zweien
Da war doch der Tanz der rauschenden Räder
und plötzlich waren wir allein
Da war doch das blinde Verstehen
und das Wort vom
Ich will nie gehen
Irgendwie sind wir vom gleichen Schlag
Doch da ist eine Kraft
die entzieht sich jedem Vertrag

Grüß mal schön deinen Schutzengel von mir
meine Schöne
Ich leg wieder auf
Wir sehen uns sicher bald
Ich atme schwer durch
und trinke mir zu
und sage Kopf oder Zahl
Das muss ein Film von Visconti sein
so verdammt schwül und sentimental
Aus der Flasche kommst du als Dschinn hervor
malst mir bunte Farben ins Ohr
Du lebst gern am Tag und ich gerne nachts
Keiner hat Schuld
es ist halt so
Wir tanzen wie im Fieber
uns jagt der Blues mit seiner Tristesse
Doch da ist die Lust die uns nicht schlafen lässt

3 Uhr in der Nacht
Du findest keinen Schlaf
Du rufst mich an
Und du hörst mein Flüstern
Hallo Du 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.05.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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