Georges Ettlin
Die Liebe des armen Mannes
Vorheriger TitelNächster TitelEs gibt eine Armut, die sich die Liebe
nicht leistn kann. Sie erschöpft sich in
einer sexuellen Notdurft, die Kinder schafft,
die man sich finanziell nicht leisten kann.
Bis in die Fünfzigerjahre des letzten Jahrhunderts
kam das oft vor, auch in der Schweiz.
Und die Pille war noch nicht erfunden und
die katholische Kirche war vor einer
gewissen Unterschicht völlig unangefochten sakrosant.
(Verbot einer angemessenen Antikonzeption)
Die Zeche der Armut mussten die Kinder zahlen,
durch Verzicht auf Bildung, Selbstbewusstsein
und einem gesunden langen Leben.
Doch, das ist heute alles vergessen...
Lieben Gruss von GeorgesGeorges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.05.2005.
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