Hungki Park

Die wahre, reine Schönheit

Ich identifiziere Frauen mit einer reinen Schönheit.
Ja, wozu existieren all die Tugenden und die Ethik?
Was wäre ohne die mystische Schönheit die Menschheit?
Wie sinnlos wären die Gottheiten ohne die Ästhetik!

Wie sehr bemühen sich die Menschen darum,
Die unvergänglichen Schönheiten zu schaffen.
Wie zufrieden war der Gott mit seinem Universum,
Der Erde in perfekter Harmonie bis auf seine Strafen.

Meine Augen können sich nicht genug an einer Schönheit weiden.
Wie außgergewöhnlich und unersättlich ist meine stete Sehnsucht,
Den natürlichen Schönheiten zu begegnen, Disharmonien zu meiden,
Denn meine Seele ernährt sich nur davon, ohne die geringste Sucht.

Mit was für einer Ehrfurcht und hehren Huldigung betrachte ich sie.
Mit was für einer großen Hingabe opfere ich mich ihnen in Gedanken.
Meine Bewunderungen und Erstaunen versiegen, verinnen, münden nie.
Ich muss mich bei einem eventuellen, allmächtigen Gott, Weltlenker bedanken.

Ich vergöttere die sich wandelnden Schönheiten.
Nur vergängliche können die wahren, ewigen sein;
Ohne menschliche Verzierungen und Machenschaften,
Unberührt, ungeschliffen, unterbewusst und lupenrein.

Weshalb gibt es so viele Menschen auf diesem trostlosen Eden?
Sie sind misslungene Gottes Experimente, eine Makellose zu erzeugen,
Um uns von seiner angeblich allgegenwärtigen Existenz zu überzeugen,
Denn Menschen sind gegen seinen Willen unerhört weis, wissend geworden.

um das Jahr 1974 in der Nordschweiz am Bodensee

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hungki Park).
Der Beitrag wurde von Hungki Park auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.05.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Hungki Park als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Erlebtes Leben: Mein Meerestraum von Fritz Rubin



Versunken in des Meeres Brandung / sitz’ ich am weiten Strand, / das Salz der Gischt auf meinen Lippen, / durch meine Finger rinnt der Sand.
Ich schließ’ die Augen, / geh’ ein in die Unendlichkeit, / es ist ein irres Sehnen / bis hin zur Ewigkeit.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Gedanken" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Hungki Park

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Herbst (38) von Hungki Park (Kurzgedichte / Kurze Gedichte)
Heinz Säring... von Klaus Heinzl (Gedanken)
Hundert Jahre alt von Andreas Thon (Angst)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen