Elisabeth Hosch-Merkl
Winter
Ich sitze auf einer Bank
in irgendeinem Park
und warte, daß
die Zeit vergeht.
Langsam schleicht sich
die Kälte erst in
meine Glieder, dann
in mein Herz.
Die Bäume haben
längst ihr Laub verloren,
sind so kahl wie
meine Seele.
Meine Tränen rinnen
über mein Gesicht
und erstarren auf
den Wangen zu Eis.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.09.2002.
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