Rolf Bormuth

Das Licht der Sterne...

 
Manches kannst Du nie in der Gegenwart sehen,
manches nie in der Vergangenheit,
manche Menschen erreichen nie die Zukunft,
sie leben im Gestern
 
Siehe die Sterne,
sie sind glänzende Edelsteine am Himmel,
aber ihr Licht ist gestern
 
Siehe Dein Leben,
es ist jetzt,
nicht gestern,
nicht morgen,
denn morgen wird wieder jetzt sein
 
das Lachen,
das Du gerne erleben magst,
die Berührungen Deiner Seele, die Du gerne spüren möchtest,
der Kuß, den Du genießen willst....
 
Dein Leben, es ist jetzt

Nun warte doch, ich muß nur noch mein Haus verputzen, dann haben wir Zeit für uns. Gemach, gemach, wenn ich erst mal genug Personal habe, dann können wir auch in Ruhe ein Wochenende verbringen und es uns schön machen. Aber hey, wie kannst Du so ungeduldig sein, Urlaub geht doch jetzt nicht aber wenn ich geschieden bin, dann gehören meine Gedanken Dir und wir können.... so warte doch....

Bitte warte, bitte, bitte..... Wo bist Du, ich sehe Dich gar nicht mehr, heeey, wooooo.

Er ist fort. Er möchte leben. Das tut er jetzt.


Herzlichste Grüße, die schicke ich Dir jetzt, Rolf
Rolf Bormuth, Anmerkung zum Gedicht

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Todes-Mais von Torsten Jäger



Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
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