Hans-Peter Zürcher

Maigedanken

5. Mai 2005

 Erste heisse Tage warm und schön
lassen die Blümein spriessen
Gewitterregen und dann Föhn
Über die Landschaft sich ergiessen

Laue Winde und Blütendüfte
verzaubern Wiesen, Wald und Heide
die Vögel spielen durch die Lüfte
und erstes Vieh zieht auf die Weide

 Wonne beginnt sich in uns zu regen
gibt allen Liebe, Freud und Mut
neues Leben bringt auch Segen
stimmt uns Menschen wohlig gut

Freude in der Seele wie im Herzen
vertreibt alle Sorgen mit Gewicht
nun werden Wunden und Schmerzen
geheilt durch  Liebe und Zuversicht

So hat alles im Anfang seinen Sinn
 jeder Zyklus wird aufs Neue eben
uns dann überraschen mit Gewinn
im ewigen Kreislauf unsers Leben

Mit neuen frisch und frohen Sinnen
beginnt das Leben neu zu erwachen
Amsel und Mönchsgrasmücke singen
Kinder spielen fröhlich und lachen

Jeden Tag muss man pur erleben
ob die Sonne scheint oder Regen fällt
Vertauen und Liebe einander geben
am Schluss dann dies nur alles zählt

Geht der Wonnemonat dann zu Ende
zieht der Lebenszyklus unbeirrt
 seine Bahn nun weiter ohne Wende
 sucht täglich seinen Weg

und es bleibt die Hoffnung
 dass alles in Erinnerung bleiben wird

© 2005   Alle Rechte bei Hans-Peter  Zürcher
 

 

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Langsam gehe ich auf das sechzigste Lebensjahr zu. Da hinter mir nahezu jede emotionale Erinnerung »verschwindet«, besitze ich keinerlei sichtbare Erinnerung! Vieles von dem, was ich Ihnen aus meinem Leben berichte, beruht auf alten Notizen, Erinnerungen meiner Frau und meiner Mutter oder vielleicht auch auf sogenannten »falschen Erinnerungen«. Ich selbst erinnere mich nicht an meine Kindheit, Jugend, nicht an meine Heirat und auch nicht an andere hochemotionale Ereignisse, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin.

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