Andreas Schulz
gefesselt entfesselt
die Arme ausgestreckt,
dich auf dem Laken biegst,
unter dünnem Stoff versteckt.
Deine Handgelenke angebunden,
deine nackten Füße auch,
ein Körper zum Erkunden,
sanft wölbt sich dein Bauch.
Deine Augen seh' ich nicht,
aber deinen süßen Po,
von dir nur die Rückansicht,
zart gefesseltes Niveau.
Schmelzend kaltes Würfeleis,
gleitet sanft auf dir herab,
vom Nacken bis zum Steiß,
wenn ich mich an dir lab'.
Übersät bist du mit Küssen,
dein Körper eine Gänsehaut,
von Kopf bis zu den Füßen,
Erregung in dir aufgebaut.
Lasziv von dir geflüstert,
hör' ich meinen Namen,
dass es dich nach mir lüstert,
verzückt gekeimter Samen.
Deine Stimme senkt und hebt,
mit jedem kleinen Stoss,
wie es lieblich in dir bebt,
tief in deinem Schoß.
Die Fesseln an den Gliedern drücken,
lustvoll stöhnend angespannt,
Energie geladenes Entzücken,
so intensiv noch nie gekannt.
Laute werden bald zu Schreien,
laut und völlig ungeniert,
dich orgiastisch zu befreien,
heiss und schwitzend kopuliert.
Zu zweit den Höhepunkt erreich,
süßlich rinnt mein Saft,
Körper schwebend federleicht,
aus dem begehrten Schaft.
Fesseln sind jetzt losgelöst,
eng umschlungen liegen wir,
zärtlich streichelnd eingedöst,
in lang ersehnter Nacht mit dir.
(c) Andreas Schulz 2005
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.07.2005.
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