Karl-Heinz Fricke
Macht und Elend
Getränkt mit Blut und Tränen
ist die Erde dieser Welt.
Es scheint, es ist das Bestreben,
dass man zerstört, dass alles fällt.
Habgier und die Religionen
sind oft Anlass für den Streit.
So gibt es Krieg in vielen Zonen
in unsrer hochmodernen Zeit.
Waffen werden niemals schweigen,
solange man sie fabriziert.
Der Starke muss doch allen zeigen,
wie man die Welt mit Macht regiert.
Der junge Mensch, der muss verbluten.
Sein kurzes Leben aus, vorbei.
Es trifft die Braven und die Guten.
Die Großen sind doch nie dabei.
Man redet viel vom Vaterland,
von Ehr', der Fahne und dergleichen.
Man reicht sich hinterher die Hand,
vergessen sind die vielen Leichen.
Solange wie die Welt besteht
wird das stets so bleiben.
Dass es nicht ohne Kriege geht,
wird ewig die Geschichte schreiben.
Karl-Heinz Fricke 27.07.2005
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.07.2005.
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