Andrea Renk

Zeige mir......

 
 
Zeig sie mir,

lass mich spüren,

wie sie sich anfühlt,

streichle mich mit ihr

lass sie zart tanzen.

 
Fahre mit ihr über meine Haut

ganz sanft.

Lass ihren Griff

in mir

verschwinden,

ihre Stärke

möchte ich

behutsam spüren.

 
Wenn sie mir gefällt,

im mir

die Sehnsucht aufkeimt

sie richtig spüren zu wollen,

zeig sie mir

deine

Gerte

der Lust.

 
Sei vorsichtig,

beobachte mich genau.

Du wirst den Moment

Erkennen,

indem deine Lust

und meine Lust
im Schmerz
miteinander verschmelzen.

 

a.r. © 13.08.2005

 

 

 

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Entscheidung am Bahnhof Zoo von Yvonne Habenicht



Die Geschichte spielt im Berlin der 90er Jahre.

Den beiden Freundinnen Andrea und Sigrid hat im Laufe weniger Monate das Schicksal übel mitgespielt. Mit dem Weihnachtsfest scheint sich eine positive Wende anzukündigen. Andreas Beziehung zu Wilfried Ruge, die anfangs unter keinem guten Stern zu stehen schien, festigt sich. Auch ihre Freundin glaubt in Wilfried ein verlässlichen Kameraden zu sehen. Beide Frauen nehmen ihr Schicksal optimistisch in die Hand.

Sie ahnen nicht, dass der Mann, dem sie vertrauen, ein gefährlicher Psychopath ist und insgeheim einen schaurigen Plan verfolgt. Auch, als sich Warnungen und Anzeichen häufen, wollen die Frauen die Gefahr, die von dem Geliebten und Freund ausgeht, noch nicht wahrhaben. Ausgerechnet Sigrids behinderte Nichte wird folgenschwer in den Strudel der schrecklichen Ereignisse gerissen.

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