Rita Bremm-Heffels

Blaue Stunde

Blaue Stunde


Die wunderbare Zeit die nun beginnt,
wo Dämmerung sich sanft über die Häuser legt,
nur schemenhaft der Wind die Zweige noch bewegt,
und man nach wildem Sommer sich auf Inneres besinnt.

Ich gehe, langsam, Schritt für Schritt
und atme tief die frische, kühle Abendluft,
fremd, jedes Jahr und doch vertraut in ihrem Duft
von feuchtem Herbstlaub und Geäst aus frischem Schnitt.

Dann, ab und zu mein Blick sich zu den Häusern wendet,
verharrt minutenlang auf diesen hellen Flecken,
die manches mal Gespinste zart verdecken,
und doch ein jeder mir ein Zeichen sendet.

Da fang‘ ich an zu träumen, was dahinter wäre,
vielleicht, warm eingekuschelt ein verliebtes Paar,
vielleicht streicht er ihr gerade über’s Haar,
ob er ihr seine Liebe grad‘ erkläre?

So ist mein Weg gespickt von schönen Träumen,
ein jedes Fenster Ziel von Phantasie
in der alleine ich führ‘ die Regie –
und die mich jedes Jahr bringt neu zum Überschäumen.


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