Ja du hast so Recht...wenn ichhier höre über was die Leute stöhnen während andere Hunger oder an Krankheiten sterben die eigentlich leicht behandelbar wären.
Zum Nachdenken anregendes Gedicht.
Liebe Grüße JOE
copperfieldofpoems18.08.2005
Guten Abend Karl-Heinz,
Dein Gedicht ist eine sehr gute und wahrheitsgetreue Kritik.
Das Geld, um Ländern wie z.B. Afrika, zu "helfen"(?) wird immer nur investiert, wenn der Profit daraus grösser als das Investierte ist.
Man sieht es hier auch, es wird investiert, aber was man dafür bekommt ist immer viel mehr...
Es wäre immer besser Hilfe zur Selbsthilfe zu investieren.
Die Welt ist sehr ungerecht, seit immer.
Und die Gekankengänge, derjenigen, die sie lenken, sind offensichtlich falsch. Und letztendlich, glaube ich, hat jeder einzelne von uns allen auch seine Schuld.
Wir leben so oft einfach unser Leben und schliessen die Augen zu dem, was um uns geschieht.
Oops, das ist etwas lang geraten. Aber das Thema Deines Gedichts gibt viel zu denken und zu schreiben.
Lieben Gruss,
Roxana
Xana18.08.2005
wie recht du hast, karl-heinz... denn es müßte heute keiner, auf dieser welt, hungern....
viele menschen spenden aber, nur --- wo bleibt das geld???
einen lieben gruß in die nachbarschaft
von einer nachdenklichen maggy
maggy sowa18.08.2005
ein wirklich sehr ernstes,wahres Thema, was du da sehr gut umgesetzt hast, Karl-Heinz
Liebe Grüße an dich von detlef
Kolibri18.08.2005
Es ist schon merkwürdig, dass ich gerade gestern, als ich im Bus zur Arbeit fuhr, diese Gedanken auch hatte. Was die Hilfe angeht, ist auch in meinem Kopf nur ein riesiges Fragezeichen. Nur Ärzte kommen oft in die von Gewaltherrschern versklavten Staaten, die nur ihre Macht, aber kaum Verpflichtung ihrem Volk gegenüber sehen, und sich mit den Geldern aus dem Ausland nur selbst bereichern.
Brigitta18.08.2005
... das tun wir wohl leider kaum. Zu mir hat mal jemand während den Nachrichten gesagt: "Kannst du das bitte mal ausmachen... Das ist ja so eklig und ich esse gerade..."
So viel zum Thema Nachdenken und Mitgefühl.
Es ging keinem von uns wirklich jemals wirklich richtig schlecht, ganz egal wie arm wir dran waren, einen Arzt und etwas zu essen hatten wir immer. Die Maßlosigkeit aller Dinge ist traurige Gewohnheit geworden, wird als Selbstverständlich erachtet. Wir sind übersättigt an allem. Das macht uns zu träge um den Blick über den eigenen Rand zu erheben. Leider!
Einen netten Gruß, Sandra
Sandra Pulsfort18.08.2005
Wie willst du helfen in der Not
die Welt ist Riesengroß
Doch ich helfe gern
mal hier mal dort
doch überall kann ich nicht sein.
dir einen schönen Tag Karl Heinz
Rosa18.08.2005
Vollkommene Übereinstimmung. Leider ist es so. Die jenigen, von den oberen,
die Moral predigen, behinhalten in sich selbst, in den meisten Fällen die größte Dekadenz.
Gruß
Thomas
thomas kreuter22.08.2005
Immer wieder aktuell! Aber der Egoismus der Menschen kennt keine Grenzen.
Angie
karan02.09.2005
Lieber Karl-Heinz,
aufwühlende Worte zu einem ernsten Thema. Auf der einen Seite in dieser Welt macht man sich Gedanken darüber, was man verzehren könnte, da alles vorhanden im Überfluss, auf der anderen sucht man nach dem kleinsten Krümel von Essbarem!
Man denkt daran, wie man helfen kann, aber wo kommt die Hilfe an?
Herzliche Grüße zu dir, Karin Lissi
Karin Lissi Obendorfer26.10.2005
das Gesicht der Armut wird immer größer.
Um unseren Lebensraum bildet sich eine unsichtbare Mauer!
Es regiert eine Frau Merkel!
Sie überrascht uns immer wieder mit identischen Bildern ihrer Herkunft!
In unserem Land gibt es auch sehr große Armut.Überfüllte Regale bedeuten zunehmende Kriminalität.
Helfende Hände gibt es nicht.
Da wo die Augen nicht sehen, wird das Herz nicht helfen!
Ich habe etwas darüber geschrieben.
kannst ja mal rein schnuppern. Sehr einfühlsam und auch traurig Dein Gedicht.Ich finde es gut, dass Du darüber schreibst!
LG
Jana
kunst18.08.2006
Meiner Meinung kann man nur helfen
in dem man ihnen Brunnen baut und
Fabriken hin stellt. Geld schicken hat keinen Sinn. Das können sie nicht essen, damit werden nur Waffen gekauft.
LG sendet Margit
mkvar02.10.2006
Lieber Karl- Heinz,
dieses Gedicht ist nie langweilig, sondern bietet eine Fülle von Informationen und
Hintergrundwissen.
Du verstehst es, in einer ruhigen Erzählweise in einem Gedicht brisante weltanschauliche
und politische Dinge so real darzustellen wie in einer Tageszeitung, wobei die Beschreibung
von Gefühlssituationen hier gegenüber der Plattform eines Zeitungsartikels dein großes Plus
ist.
Ob die Welt nun gerecht oder ungerecht ist, deine letzte Zeile sagt es: "Die Welt ist herzlos!"
Mit frdl Gr. Karl- Heinz
Musilump2324.01.2011