Rita Rettweiler
Gedanken
So viel in meinem Kopf
Die Frage nach dem warum
Wird wohl unbeantwortet bleiben
Zieht weiter mit den Sternen
Ohne eine Antwort
Wird sie erlöschen
Irgendwann
Zeit heilt Wunden
Sagt man
Doch heilt sie auch Narben?
Ich weiß es nicht
Das Feuer in meinem Herzen ist erloschen
Er hat es erstickt
Gedanken
Kreisen Tag ein
Und Tag aus
Ich frag mich
Wie nur lass ich sie raus?
Nette Verehrer um mich rum
Doch in mir ist es stumm
Kein Funken
Obwohl ich mich danach sehne
Kann ich nicht einen Schritt
Darauf zugehen
Gedanken
Verschließen mein Herz
Gefangen ist es
Im Schmerz der Enttäuschung
Lässt es keinen an sich ran
Das es nicht wieder verletzt wird irgendwann
Und wenn du mir auch sagst
Meine Stimme ist so schön
Und du möchtest mein Lächeln wieder sehen
Ich bin längst nicht so weit
Etwas Neues zu beginnen
Dem verlorenen zu entrinnen
Gedanken
Tief in mir
Sagen dir
Akzeptiere es bitte
Ich kann dir vieles geben
Doch keine Liebe zurzeit
Nimm das was ich geben kann und bleib
Oder geh ohne ein Wort meilenweit
@ Rita Rettweiler 20.08.05
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.08.2005.
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