Anna-Luise Franke
Serifan chicken
Oft fehlt es.
Du schreibst die Zeilen,
in die ich falle,
bei denen ich verweile
und verhalle
Es sind deine Gedanken,
sie schlagen bis zum Herzblut,
durchbrechen alle Schranken,
sind von unlöscharer Glut
Es ist deine Stimme alleine,
die schon zu Hause ist,
und wenn ich zu laut weine,
weil es unerträglich ist
Dann schlägt dein Herz
noch in jedem Wort
singt von Glück und Schmerz
und immer so fort
Du bist es,
der noch bleiben muss,
bis ich ihn vergess'
bis ganz zum Schluss
Sonst fehlt es
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Wer gibt die pseudo-wirksamsten Ratschläge? Ich. Solange du mir schreibst.Anna-Luise Franke, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.09.2005.
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