Harald Weckfort

Septembermorgen

 
Es ist Morgen und dunkel
Ich sitz am Fenster – allein
Draußen regnet es
Und der Wind fährt kalt durch die Äste
 
Es wird Mittag und der Himmel ergraut
Ich betrachte alte Photos – allein
Aus der Ferne höre ich ein Martinshorn
Und an der Scheibe klebt ein rotgelbes Ahornblatt
 
Es ist Abend und es dunkelt sehr schnell
Ich flüchte mich in ein Buch – allein
Der Regen prasselt gegen mein Fenster
Gedrückt durch die stürmischen Herbstböen
 
Und den ganzen Tag spüre ich das Verlangen
Nach Nähe, Geborgenheit, Liebe
In vollkommener Zweisamkeit
In der man sich fallen lässt
Und den anderen fängt
In der man gemeinsam fliegt
Frei, frei von allen weltlichen Verpflichtungen

Das Gedicht würde in so viele Kategorien passen, nachdem ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich das Los entscheiden lassen. So kam es in diese....Harald Weckfort, Anmerkung zum Gedicht

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