Lydia Windrich
Kurzkrimi
Die Rose, die rote
ist die Blume der Liebe.
Erst schenkte er mir, die Blumen
der Liebe, davon ganz viele
und dann bekam ich Hiebe,
angeblich alles aus Liebe.
Ich bedankte mich,
mit einer Rose, einer dunkelroten,
für all seine Liebe und Hiebe.
Freudig nahm er sie entgegen,
hielt seine knubbelige Nase daran.
Von dem Arsen war nichts zu sehen
dann wurd er krank aber nicht lang.
Nun liegt er im Sarg mit einer dunkelroten
Rose in der Hand.
Ein kleines Kärtchen, ein letzter Gruß
von mir hängt daran.
Die Rose, die rote, die Blume der Liebe
soll auf deinen letzten Gang in die Ewigkeit
dein treuer Begleiter sein.
Sintflut gleich rinnen tränen über mein
Gesicht.
Tränen der Trauer sind es nicht.
Anmerkung: Rache für den Mißbrauch von roten Rosen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.09.2005.
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