der gedanke frißt die gegenwart
wirft eine brücke
von der vergangenheit
direkt zur zukunft und zurück –
eine verzweigung gelegt
eine entgleisung verwirkt
oder ein gravierender mangel
von ahnung als vorlage
wild springen die zeitachsen
verloren umher
chromatisch verebbt versiegt versiebt
die probleme wachsen über den kopf
ein triebleben
als antipode
ein wurf
der das gespür entmachtet
nach vorne spült
nach vorne gepeugt, gepeinigt
die verbindungslinien
sinnschärfend anspielend
kristallklar veschwindend
die sätze klirren kalt
fetzenhafte sätze
als subkutane wendungen
in diesem abstrakten ambiente
die leere herum nicht mehr füllend
der boden schwankt durch
im emotionalen überschwang
eindeutig ist das scheitern
die verunsicherung
im gedankenasphalt begraben
die nachdenkliche atmosphäre
die wucht der leichtigkeit
eine lebenslange verwendung findent
setzt an zum endspiel
zum pas de deux
der verletzbarkeit
hynotisiere dich mich