Gefangen sind wir in unserer Sprache, vermögen noch soviele Worte
nicht Abhilfe zu leisten, mit Bildern versuchen die Maler sich zu helfen,
Gestik und Laute erbringen ihren Teil.
Doch noch soviele Ausdrucksvermögen, weder Film, Musik, oder Tanz,
erzählen uns die Tiefe des Seins. Wir treten zumeist auf einer Stelle,
nennen die Entwicklung jeden Tag beim Namen, beruhigen unseren
Verstand durch den Fortschritt, leben zügig und elegant.
Wir können uns einfach nicht mehr lösen, weder durch Sport, noch
zeigen Drogen die Wirklichkeit, haben einfach nur einige begrenzte
Sinne, mit Stolz präsentieren wir all unser Können, jämmerlich ziehen
die Zweifüßer dann die Bilanz.
Die Kürze ihres Lebens drängt sie in eine einzige Richtung, viele sind
noch durch Märchen, Glaube, Illusionen und Träume verblendet. Verstrahlte Wesen, die nur von ihres Gleichen angetrieben, die Notdurft verrichten. Unselbstständig, meistens nur in der Gruppe, oder der Zweisamkeit noch geistig etwas zu gebrauchen, allein steht der Mensch unter dem Tier.
Die Nabelschnur kurze Augenblicke durchschneidend, spricht er von
Erleuchtung, Auferstehung und viel mehr; wir brauchen Menschen mit
einer standhaften Einkehr, denn nicht nur ein Draußen regelt den Verkehr.
Die Unzufriedenen leugnen ihre Launen, die Bösen ihre gute Taten,
der Pfarrer läutert seine Gemeinde und bringt nach und nach, jeden in
den Sarg.
Wir wollen keine Orgie mit Affen feiern, dann doch besser ein Händedruck,
und zwar nicht so fest. Ein Winken würde auch schon reichen, denn das
wäre recht, echt und angemessen. Bildet euch nicht ein, dass die Mächtigen, eure Führer das tiefe Sein erreichen wollen, leider mögen sie nur umgesetzte Regelwerke sehn. Geschichte und Gedichte schreiben mit eurem Blut. Drum geh den Weg alleine, auch innerhalb der Gruppen, das ist das Salz in der Suppe.