Florian Müller
Ich wandle ...
Ich wandelte am Strand,
Allein' fern von der Heimat beschützter Hand,
Vergaß ich die Sorgen all', die Ängste arg
Und Kummer fern, so geschwind ich's trag.
Ich fühlt mich verlassen, nah und fern,
Der Liebe Gefühl, das sang ich gern.
So stimmt ich ein in des Meeres;
Odysee:
Dessen Wogen bangen, schlagen und scherzen,
all' dies entglitt mir abends vom Herzen.
Kummer, Sorgen ließ ich fort,
bin ich nun hier oder schon dort?
Wo mich das Meer auch hinschwemmt,
werd' ich singen ungehemmt.
Ach mein Schatz in der Ferne trohnt,
was sie grad macht, dort wo sie wohnt?
Ich denke' an sie; Minuten, Stunden,
täglich Leben hier hinterlässt mir Wunden,
die sitzen tief und heilen nicht,
denk an mein' ersten Kuss, ich war ein Wicht!
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Vergaß ich die Sorgen all', die Ängste arg
Und Kummer fern, so geschwind ich's trag.
Ich fühlt mich verlassen, nah und fern,
Der Liebe Gefühl, das sang ich gern.
So stimmt ich ein in des Meeres;
Odysee:
Dessen Wogen bangen, schlagen und scherzen,
all' dies entglitt mir abends vom Herzen.
Kummer, Sorgen ließ ich fort,
bin ich nun hier oder schon dort?
Wo mich das Meer auch hinschwemmt,
werd' ich singen ungehemmt.
Ach mein Schatz in der Ferne trohnt,
was sie grad macht, dort wo sie wohnt?
Ich denke' an sie; Minuten, Stunden,
täglich Leben hier hinterlässt mir Wunden,
die sitzen tief und heilen nicht,
denk an mein' ersten Kuss, ich war ein Wicht!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.10.2005.
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