Claudia Feichter
« Der Morgen danach »
kahle Bäume
die Kälte kriecht unaufhörlich in meinen Körper.
Der Weg
soweit
die Straße leer.
Einsamkeit umhüllt mein Herz.
Ich gehe weiter
ohne Eile.
Die Nacht umgibt mich, hält mich gefangen.
Ich will nicht mehr – so gib mich frei!
Rennen – rennen, immer schneller!
Atme weiter – leben will ich!
Ja!
Da vorn!
Ein Strahl, ein Licht!
Lass es blühen.
Lass es lärmen.
Gib mein Leben mir zurück!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.10.2005.
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