Es ertränkt sich der Moment
Durch Traum geflutet
Schweben des Seins steht still
Lauscht dem Weg
Dem Eingang ohne Tor
Unendlichkeit wird gewahr
Im Bersten und Erlischen
Nicht endender Momente
Zeitlose Erhabenheit
Wenn sich das Szenario
In kalte Schatten legt
Vollendet schließt sich dieses Bild
Alles ruht und atmet nicht
Neigt sich nur allerorts
So rein und menschenleer
Grün lässt klares Blau zerfließen
Wölbt sich als Vorhang
Quellen ströme ihrer Naht
Klarer Vorhang tropf die Mattigkeit
Das Lächeln unsres Traums
Inneres regnen rinnen auf`s Gewand
Vielerorts auf tausend Weisen
Spielen sie ihren Abgesang
Betrachten Untergehendes
Flucht in unseren Traum
Frage formt sich verschwommen
Seengrünes Wort bleibt ihr verstellt
Brechen und Risseln
Staub der Zeit
Auf Blättern gewogen
Einzeln schwarzes Storchen Schrei..
Kranichhörner verwandeln sich zu Ahnengeister Ruf
Wogen entlang der alten Stämme
Ein Schrein haben mir die Bäume erwählt
Als Höhlen umschließend den tiefen See
Dunkel glühend
Stoff des Undurchdringlichen
Vereint mit dem grünen Aug
Streusel auf die funkelnd Seen Haut
Von Ästen dargebracht
Sein Netz spannt sich fängt alles auf
Lässt zu sich hinab
Wahl von Öffnung oder Trennung
Wiederkunft im Schmerz