Rita Bremm-Heffels
Hau ab!
Komm‘ mir nicht
mehr zu nahe.
Du, ja du,
dem ich das Herz
geöffnet habe
wie niemand zuvor,
ich habe dich
hineinblicken lassen
in den dunkelsten Abgrund,
in dieses Chaos,
in einem schwachen Augenblick
hast du
die dünne Haut gesehen,
weißt, wie verletztbar.
Und ich habe
hochgeblickt,
und da waren sie,
deine Augen
und da war auch wieder,
die Angst,
wie eine Glocke hat sie sich
über mich gestülpt.
So dicht
warst du an mir
in mir –
du wirst dein Wissen nutzen
mich verletzen,
geh‘, geh‘ fort,
laß‘ mich
und bitte, vergiß
was du gesehen hast.
R.B. 4.11.2002
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.11.2002.
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