F. N.
Nervengift
Es tut mir nicht leid,
und selbst wenn es so wäre,
ich wäre nicht bereit,
dich noch einmal anzusehen,
will dich nicht verstehen.
Du machst mich müde,
färbst die Klarheit trübe
und überhaupt
ist alles Gute bei dir auf Sand gebaut.
Geh und feiere dich,
halt dich weiterhin
für unwiderstehlich,
bis die Lichter die Wahrheit einblenden,
und alles was an dir noch scheint die Abdrücke sind
von fremden Händen.
Ich geb nichts mehr auf deine Getue,
weißes Hemd, weiße Schuhe,
doch tiefschwarz ist deine Leere,
tiefschwarz der Abgrund deiner blonden Seele,
ich halte nichts von deiner Höflichkeit,
deiner getarnten Eitelkeit,
für mich bist du leider nur noch ein Sinnbild
von feiger Dämlichkeit.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.11.2005.
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