Georges Ettlin

Das Jesuskind

 
 
 
In Dezembers erster Flocke
erstarrt der Winter kalt ;
Kerzen sind und Weihnachtslichter
Kinder haben froh`Gesichter
weil die Weihnachtsglocke schallt.
 
Schaute Dir des Kindleins Träne
nicht heimlich in Dein Herz?
Schmecktest wohl die süssen Düfte,
rochest nicht der Sünde Grüfte,
fühltest nicht den tiefen Schmerz?
 
Kindleins heilig Seelchen kehret
nun heim zu seinem Schloss ;
unterm Weihnachtsbäumlein bleiben
will das Kindlein nicht, doch scheiden,
weil das Böse es verdross !
 
 
***
 
 
c/G.E.

Der christliche Friedensgedanke (Frieden mit Gott, nicht mit der Welt)
bezieht sich auf die christgläubig-Liebenden.
Von ihnen sollte jede Sünde vergeben sein.
Christus entfernt sich jedoch von den Ungläubigen,
auch wenn unter dem Weihnachtsbsaum
ein Christkindlein aus Gibs oder Holz in einer kleinen Krippe schläft.

Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.11.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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