Heidi Lachnitt (hl)

schein


ich bin die
die du nie gekannt
unsre zeit
ist für mich
wie ein fernes land
das ich besucht
vor langer zeit
wie weit ist es heute
wie weit

du bist der
den ich nie gekannt
einst gab ich mein schicksal
in deine hand
ich nahm es zurück
und ging fort von dir
mit abgewandtem blick
ich war nie teil von dir

was sicher schien
war auf sand gebaut
wir haben zu sehr
auf gewohnheit vertraut
in den tiefen der seele
bleibt doch jeder allein
gemeinsamkeit ist oft
nur schein

ich bin die
die du nie gekannt
du bist der
den ich nie gekannt
einst wanderten wir
hand in hand
wie lang ist das her
wie lang

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Ein diabolischer Plan von Doris E. M. Bulenda



„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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