Sarah Calotta Minz

Bestehendes Vergessen oder vergessenes Bestehen


Tage des Donners
Tage des Sturms
Tage der Schmerzen
Tage der Angst
Glasige Kristalle fallen runter
Du liegst im Bett unter tausenden Sachen
Du bist müde und wirst nicht munter
Was kann das Leben noch für einen Sinn machen?
Liebe mich wenn du dich traust
Wurde gesagt
Aber ich hoff, dass du nicht darauf baust
Hast du geklagt
Gesehen hab ich sie, die, die stehen im Licht
Arm in Arm, Hand in Hand
Ignoranz und eine andere Sicht
Ein Blick nach oben, ein Blick an die Wand.
So eine Geschichte passiert jeden Tag
Sie fordert ihre Opfer
Was auch geschehen mag
Aber bitte sei tapfer
Das Leben ist schön
Und tief in deinem Inneren wirst du es verstehn.
Tage des Donners
Tage des Sturms
Tage der Schmerzen
Tage der Angst
Es geht vorüber und wird vergessen.
Ergänzung
Ich habe viele Tränen vergossen
In all der langen Zeit
Trotzdessen aufs Neue die Leidenschaft genossen
Bin wieder für die Liebe bereit.
Tage voll Sommer
Tage voll Glück
Tage voller Lachen
Jetzt seit ihr zurück.
Es geht vorüber aber bleibt bestehen.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.12.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Trilettantia ist der Titel einer Erzählung, deren Handlung Ende des 22. Jahrhunderts spielt. Trilettantia ist keine SF-Erzählung, was sie vielleicht auf den ersten Blick zu sein scheint. Was in Trilettantia in der Zukunft spielt, ist die Gegenwart, die beleuchtet wird aus einer Perspektive, die unsere heutige Wirklichkeit überwunden zu haben scheint – jedenfalls ihrem Anspruch nach. Denn selbstverständlich geht der aufgeklärte Mensch des 22. Jahrhunderts davon aus, dass in 200 Jahren die Welt – bzw. das, was wir dann darunter verstehen werden – vernünftiger geworden ist, die Vernunft wieder ein Stückchen mehr zu sich selbst gekommen ist. Aus dieser Perspektive werden uns Strukturen und Charaktere des begonnenen 21. Jahrhunderts deutlich als Atavismen erscheinen. Nun ja: jedenfalls vielleicht...

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