Florian Zimmermann
Das Messer
Ein Messer in meiner Hand
Sein Gewicht ist schwer und kalt
Die Schneide ist scharf und spitz
Das Papier in der anderen in zwei Teile ritz
Faszinierend der raffinierte Schliff
Fein ausgearbeitet ist der Griff
In meinen Händen lag es nun dort
Ich frage mich, was, wenn es ist nun fort?
Es verleiht mir Macht
Es gibt mir Mut
Wenn jemand über mich nun lacht
Schürt es nichtmehr meine Wut
Denn ich weiss,
Obwohl ich Schmerzen zufügen kann
Werde ich es nie, ist mir noch so heiss
Ich habe keinen Zwang
Denn, trotz dieser Waffe dort
Habe ich eine wichtigere hier,
Meine Feder, mein Stift, Mein Wort
Und die Zeilen auf dem Papier
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.12.2005.
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