Harald Haider

Der Weg, den ich geh'

Ich wende mein Gesicht der Sonne zu,
die Schatten fallen hinter mich.
Schritt für Schritt gehe ich mit meinem Schuh,
meine Hoffnungen schlagen kräftig innerlich.
Es wird ein weiter Weg werden, bestimmt nicht leicht,
doch die Zuversicht, die trägt mich weiter.
Bin ich erst am Ziel, habe Großes ich erreicht.
Mit jedem Schritt werde ich sicherer, tapferer und befreiter.
 
Das ist der Weg, den ich geh’.
Das ist der Sinn, den ich versteh’.
Das ist der Weg, den ich beschreite.
Das ist das Ziel, welches ich begleite.
Das ist mein Weg.
 
Deine Seele ist eine auserlesene Landschaft,
du musst sie nur entdecken.
Machst du erst mit ihr Bekanntschaft,
brauchst du dich vor niemanden zu verstecken.
So steckte ich mir die Aufgabe, weiter zu gehen,
denn mein Leben ist noch lange nicht vorbei.
Und mögen so schwere Dinge noch geschehen.
Werde ich nicht stoppen, denn ich bin frei.
 
Das ist der Weg, den ich geh’.
Das ist das Lebensrad, das ich dreh’.
Das ist der Weg, von dem ich träumte.
Das ist die Hoffnung, für die ich mich aufbäumte.
Das ist mein Weg.
 
Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt,
ihn zu beschreiten, das ist das wirklich Schwere.
Schlägt dein Herz erst mit deiner Entscheidung richtig mit,
wanderst du los, lässt hinter dir die Leere.
Schlechte Zeiten füllten mein Leben, davon habe ich genug,
nun und jetzt kann es nur noch besser werden.
Denn das einzige, für das mein Herz noch schlug,
war der Traum, glücklich und stolz zu sterben.
 
Das ist der Weg, den ich geh’.
Das ist das Licht, das ich seh’.
Das ist der Weg, für den ich lebe.
Das ist der Wunsch, nach dem ich strebe.
Das ist mein Weg.
 
Wie es auch sei, das Leben, es ist gut.
Auf meinem Weg.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.12.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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