Verlassen
Einsam schau ich in die Nacht hinein.
Wollte nie alleine sein.
Fragen über Fragen kommen auf.
Warum nahm mein Leben diesen Lauf.
Hab ich nicht alles gegeben, und selten genommen.
War verzichten die falsche Wahl.
Dachte immer so wird’s nie sein und doch bin ich nun allein.
Lachen aus den Häusern dringt.
Keines davon mir ein Lächeln bringt.
Vieles was passiert lag vielleicht doch an mir.
Hab zu spät erkannt das Leben ist nicht voller Sonnenschein.
Stand zulange auf dem falschen Bein.
Sich zurückziehen ganz allein konnte nicht die Lösung sein.
Selbstmitleid macht sich breit.
Ich spür die Kälte in meine Seele ziehen.
Funken des Hasses fangen an zu glühen.
Hass das Feuer was nur Kälte strahlt.
Kurze Gedanken für die kein Platz bei mir ist.
Ein Rückblick in Hass und Zorn.
Nein der bringt mich nicht nach vorn.
Helfen kann ich mir nur allein, sonst werde ich weiter einsam sein.
Das Lachen aus den Häusern dringt, mir nun doch ein Lächeln bringt.
Copyright H.Kreische 12/05