Torsten Tückmantel
Mit Kinderaugen
Wenn jetzt zum heiligen Abend
der unschuldige Schnee
zärtlich die Welt von ihrer Unruhe befreit,
und sich überall
eine erwartungsvolle Lebkuchenstimmung ausbreitet.
Wenn der festlich geschmückte Weihnachtsbaum
nur darauf wartet
von strahlenden Kinderaugen entdeckt zu werden,
und sich ein lang vermißter Hauch
von Ruhe und Besinnlichkeit
ins Haus einschleicht.
Dann können wir
ganz still und leise
das Wunder der Weihnacht
zu uns hereinlassen
und uns freuen
wie die Kinder.
Vorheriger TitelNächster TitelSeit einigen Jahren nun verschicke ich den Menschen, die mir lieb sind, Weihnachtskarten mit einer persönlichen Note: einem Gedanken, einem Gedicht oder einer kurzen Geschichte, die immer doch ein wenig zum Innehalten und Nachdenken anregen sollen.
Dieses Gedicht war das erste in dieser "Reihe", und jedes Jahr aufs Neue kann ich mich über die positive Resonanz der Adressaten freuen.Torsten Tückmantel, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.11.2002.
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