Marianne Reepen
EINMAL DIE AUGEN SCHLIESSEN
Ich höre das Rauschen
der Blätter im Wind-
spüre
bei jedem
federnden Schritt
die längst schon
getrockneten Nadeln
unter meinem Fuß-
in der nachgebenden
Weichheit des Weges.
Wie schön - diese Stille!
O, diese gute Luft,
diese herrliche Lust!
Alle Frische
des würzigen Waldes
nehme ich in mich hinein-
atme sie aus und wieder ein,
als wäre ich ihm nah.
Wie sanft
das Licht mich berührt,
wie man
mit jedem Atmen spürt:
Wie hoch bist du,
wie gibst du Frieden,
schenkst du Schönheit mir
und wohl'ge Ruh!
Du unser schöner Wald!
© Marianne Reepen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.01.2006.
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