Als ich glaubte, die Welt wäre nur grau und kalt - da kamst du.
Als ich dachte, es existiert nur Tränen und Gewalt – da kamst du.
Als ich mich erinnerte, wie schmerzhaft Liebe ist – da kamst du.
Als ich zugab, wie man als einsamer Mensch Zuneigung vermisst – da kamst du.
Als ich mir sicher war, nicht mehr glücklich zu werden – da kamst du.
Als ich mich schon damit abgefunden habe, einsam und allein zu sterben – da kamst du.
Als ich ungläubig war, es würde auf dieser Welt keine Engel geben – da kamst du.
Als ich damit rechnete, es würde für jetzt und immer regnen – da kamst du.
Da kamst du, aus dem Nebel der Nacht,
hast für mich reichlich Sonne mitgebracht.
Da kamst du und bist nicht mehr gegangen,
seit deine warmen Worte meine Seele durchdrangen.
Als du kamst.
Als ich glaubte, die graue Welt bliebe für alle Zeit nun stehen – da kamst du.
Als ich befürchtete, der harte Wind des Lebens würde ständig wehen – da kamst du.
Als ich dachte, mein Selbstmitleid frisst mich noch total auf – da kamst du.
Als ich resignierte, der Alltag nähme für Jahr und Tag denselben Lauf – da kamst du.
Als ich mir sagte, du musst dich ans einsame Leben wohl gewöhnen – da kamst du.
Als ich damit rechnete, nichts könnte mein gebrochenes Herz je versöhnen– da kamst du.
Als ich weinte, Sehnsucht hatte nach einem Menschen, der mich liebt– da kamst du.
Als ich längst meinte, dass für mich die wahre Liebe niemals siegt – da kamst du.
Da kamst du, brachtest wieder Freude in mein Leben,
du wurdest für mich das Glück, der größte Segen.
Da kamst du und mochtest mich so, wie ich nun bin,
du gabst meinem Tun auf Erden wieder einen Sinn.
Als du kamst…
…danke.
Ich habe dich dafür so wahnsinnig lieb!