09.01.2006
Kategorie "Aphorismen" (Gedichte)
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Feuer Wind Sturm Wasser

Bernd Rosarius

Über allen Ländern steht..............

Über allen Ländern steht,

ein Wind der nicht mehr weht.

Kein Rad das sich noch dreht,

nichts was weitergeht.

Und jeder spürt,

wohin das führt.

Wenn das Herz des Lebens,

nutzlos und vergebens,

ungleichmäßig schlägt.

Wenn alles was uns trägt,

vor unseren Augen sich zerlegt.

Wenn man schließlich noch vergisst,

was nicht mehr vorhanden ist.

Dann suche ich das Element,

das jeder von uns kennt,

und in der Hoffnung wieder brennt.

Feuer, Wasser, Sturm und Wind,

zeigt euch dort wo Menschen sind.

© Bernd Rosarius

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Kälte macht sich breit,
überall in unserem Leben.
Jetzt ist es wirklich an der Zeit,
dem positivem zuzustreben.
Eine Frau entsteigt dem Eis,
für die Hoffnung steht sie ein,
die Gesellschaft zahlt den Preis,
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Leserkommentare (6)

Hallo Bernd,

lebensnotwendige Elemente sind sie, das Gleichgewicht kann arg ins Wanken geraten, wenn eines davon fehlt, oder zu sehr die Abläufe beherrscht. Das gilt es zu bewahren überall und alle Zeit. Wahre Worte!
Liebe Grüße, Rita

Annemarie09.01.2006

Am Anfang erinnert mich das Gedicht an: Alle Räder stehen still, wenn mein starker Arm es will. Und Am Schluss dachte ich, hoffentlich gibt es nicht wieder Taifune, die alles zerstören. Ich glaube, ich habe deine Gedicht nicht verstanden, Bernd.

Brigitta09.01.2006

...selbst wenn das kleinste Rädchen im großen Getriebe nicht mehr funktioniert, stehts still. Wenn einst so dringend benötigtes nicht mehr vorhanden ist und in Vergessenheit gerät, wenn alles umsonst erscheint, ist es doch immer noch die Hoffnung, die uns trägt, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...Feuer, Wasser, Sturm und Wind...wir sind alle der Erde Kind!
Liebe Grüße dir von einer -sehr- nachdenklichen -bea

-bea09.01.2006

toll geschrieben lieber
Bernd,
du hast das Zeug in dir
Grüsse von Margit

mkvar09.01.2006

Lieber Bernd,

Die Welt der Menschen ist im Gegensatz zu der Natur unberechenbar und unbeständig. Die Fehler der Menschheit
werden wissentlich und unwissentlich immer wiederholt. Nur Esel machen denselben Fehler zweimal. Die Elemente sind dagegen immer gegenwärtig.
Liebe Grüße - Schön dein Gedicht.
Karl-Heinz

Goslar10.01.2006

Lieber Bernd,
beeindruckende Worte, sehr ansprechend.
Eine gewisse Trostlosigkeit spriche aus deinen Zeilen, die aber zu finden ist unter uns Menschen.
Liebe Abendgrüße von Karin Lissi

Karin Lissi Obendorfer22.02.2006

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