Bernd Rosarius
Die Sekunde des Schicksals
Plötzlich ein Schlag in meiner Brust,
durch meinen Körper zieht der Frust.
Ich press die Faust fest an mein Herz,
Ich glaub sogar,
zu spüren jetzt in der Sekunde,
meine allerletzte Stunde.
Ich wanke,
Warum kann ich nicht richtig sehen?
Ich breche ein ich stürze hin,
Gott sei Dank!
Mit letzter Kraft
Schweißbedeckt und ohne Stolz.
Laut nach Hilfe will ich schreien,
die so sachte und behände,
mein Gesicht bedecken,
Der Körper fällt in sich zusammen.
Ich sehe den Baum und seine Äste,
und sich nicht von dannen trauen.
Wie sie ängstlich um sich blicken,
die Krähenflügel sind angelegt.
Sturm kommt auf die Wolken ziehen,
mit nassen Augen, hohlen Wangen.
Und möchte mit Selbstverständlichkeit,
der bringt mich hier zur Strecke.
Der Notarzt redet auf mich ein,
Du Welt, ich will dich küssen.
Ob man mich am Leben hält,
und immer schlechter geht es mir.
Blaulicht, Trage und so weiter,
der Sand durch meine Sanduhr rinnt.
Auf den Notarzt muss ich hoffen,
Im Leben ohne Schmerz.
Dann kam der Schlag, gab mir den Rest.
fang ich mit Neubewusstsein an.
Ich werde mich besinnen,
Das muss ich einmal sagen.
Vorheriger TitelNächster TitelIch hoffe sehr,ich habe bei meiner Aufzählung niemanden vergessen.Alle, die ihren sehr harten Dienst am Menschen ausüben,schließe ich in meinen Dank ein.Bernd Rosarius, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.01.2006.
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